Burma im Umbruch (17.01. bis 14.02.2014)
nach nun ca 12 Tagen hier im Land muß ich doch feststellen meine eigenen Gedanken (welche natürlich nicht verallgemeinert werden ) sporadisch festzuhalten.
Die Menschen sind freudlich, nicht aufdringlich und nur wenig neugierig weil sie warscheinlich Angst vor dem Sprechen haben. Im allgemeine kann man alle als sehr hilfsbereit und nicht oder wenig beschissen bezeichnen. Und wenn doch dann macht es ja der Staat vor mit den angeordneten höheren Übernachtungspreisen und sonstigem.(Die Lizens für die Forenger kostet 100 Dollar pro Jahr) Es scheit so als hätten fast alle Angst vor dem Govorneuman welchen ich mit dem Staat oder der Stasi gleichsetzen würde.
Im allgemeinen gilt jedoch das es Gottseidank ein Pflichtschulsystem und Arbeit für alle gibt. Jedoch verdient ein einfacher Arbeiter nicht mehr als 2 – 3 dollar pro Tag und das bei gestiegenem Reispreisen. Wenn man täglich in die garküchen geht kommt man mit ca 1 dollar geradeso zurecht. Das doppelte ist ausreichend.
Die Wälder sind Baumlos oder fast. Es gibt in den geplünderten Gebieten fast nur noch Bambus und Gestrüpp. Teilweise wird noch mit Arbeitselefanten das Holz aus dem Wald geholt aber teilweise werden auch Wege gebaut. Die gute alte Schrotsäge ist neben dem Beil oder der Axt genauso im Einsatz wie große Kettensägen.
Mir erzählte jemand das irgendwer jetzt Geld zur Verfügung stellt um den Wald wieder aufzuforsten. Die jungen Bäume brauchen dann 3 Jahre pflege.
Die Übernachtungspreise in einfachen Gästehäusern welche OK sind kosten für die Lokal Peoples ca 2 – 3 Dollar und für die Forenger ca das doppelte bis 3 fache wenn die Gästehäuser eine Lizenz dafür haben. Der Straßenzustand ins teiweise erbärmlich, jedoch kommt man überall mit einem normalen PKW durch und es wird überall kräftig gebaut. (natürlich in Handarbeit) aber sie haben eine Dampfwalze ohne Dampf aber dafür mit Dieselmotor. Der Teer wird in Fässern am Straßenrand erhitzt und dann natürlich mit Hand vergossen. Selbst das Packlager wird mit der Hand geschlagen und in verschieden große Körnungen sortiert.
Das steht naatürlich im krassen Gegensatz zu den großen Baumaschinen und Baggern welche in großen mengen neu bei Händlern in den Großstätten stehen.
Es wird an jeder Brücke und für jede Staße ein Wegezoll (maut.) erhoben. Das richtet sich nach der größe und gewicht egal wie der Straßen oder Wegezustand ist und wird wohl auch tatsächlich für den Straßen und Brückenbau benutzt. Autobahnen sind natürlich teurer und werden von den LKWs umfahren.
Per Anhalter fahren geht ganz gut mit LKWs wenn man an einem Checkpoint steht.
Burma ist in mehrere Länder unterteilt und an den Landesgrenzen gibt es mehrfache Kontrollen auch für die Lokalpeoples. Aber alles ist OK nur die Ausländer und Lkw werden in ein Buch eingeschrieben und jeder Forenger wird gefragt woher und wohin.
Achso nun noch warum ich meine Reiseroute geändert/an mich angepaßt habe.
Nachts wird es in den Bergen ab 500 höhenmetern empfindlich kalt.
Auch hier ist es bis ca 11 Uhr Vormittags ist es frisch. Ab 12 Uhr bis ca 15 Uhr ist es heiß also Siestatime.
In Burma wird viel Gespielt. Am liebsten spielen die ärmeren Leute abends beim Feuer oder Kerzenschein oder LED Licht und dann um größere Summen für diese. (1 – 2 Dollar) Es gibt verschiedene Spiele welche meist sehr einfach sind.
Nun ich liebe die Kälte nicht und so bewege ich mich lieber auf einem Breitengrat wo mir das Wetter gefällt.
07.01.14 – 17.01.14 Thailand
Was soll ich darüber schreiben. ein paar Tage in BKK verbracht, das Visum für Burma beantragt und geholt, mit dem Boot hin und hergefahren, mich mit der Skylines verfahren und etliche schöne Stunden mit David und Regina welche mit dem VW-LT Bulli auf dem Landweg hierher gekommen sind verbracht.(www.bluffgoesbluff.com)
Preis pro Zimmer = 330 bath was in BKK OK ist.
Danach mit dem Bus nach ………gefahren, die alte Stadt daneben angeschaut und weiter nach Mae Sot an die Myanmar Grenze. Habe im Vorfeld einiges im Netz zu Burma recherchiert aber warum eigentlich ? Es kommt soundso alles anders als gedacht.
Ich schreibe die Städtenamen mal mit auf falls mal jemand die Strecke nach Goggeln will.
17.01. – 18.01. Grenzstädtchen…………. in Burma. (bei Mae Soi in Thailand)
Weil man ja von natur aus sparsam ist und prüfen will mit wie wenig man auskommt habe ich mich mit einem Argentiener zusammengetan und wir haben somit den Zimmerpreis teilen können. ( ca 16 Dollar für eine Dreckbude)
Erstaunlicherweise gab es hier wenige Bleichgesichter und wir wollten nur weiter. aber weil die Straße nur aller 2 Tage befahrbar ist ( an den dazwichen liegenden Tagen ist die Gegenrichtung frei) gin es dann am nächsten tag für 7 Dollar pro Person über die Berge (160 km = 6 Stunden) nach Hpa-An.
!8.01.- 22.01. Hpa-An
Dies ist eine mittelgroße aber beschauliche Stadt und wir beschlossen einige Tage zu bleiben und das Zimmer zu teilen ( = 10 Dollar/Nacht also 5 für jeden)
Das war der richtige Ort um anzukommen.
Am nächsten Tag dann Fahrräder gemietet und die Umgebung erkundet. Die Leute sind nett, hilfsbereit und wir entdeckten Höhlen mit Buddazeugs und Einheimischentouristenplätze.
Den Tag danach ging es mit dem Moped (5 Dollar für 5 Stunden) durch die Gegend.
Alles klargemacht für die Bootstour mit dem Transportboot in Richtung Papun. Den nächsten Tag trennten sich unsere Wege (mit Ale) und ich ging aufs Boot zu einer 7 stündigen Fahrt zwischen Zementsäcken Hühnern und Alltgskram.
Die Bootsbesatzung war supi. Wir essen alle zusammen und kommen am Bestimmungsort an.
Nun wird es interressant. Dort kommen 2 Uniformierte mit vorgehaltenem Maschienengewehr und machen irgendwelchen Zirkus.
Also ganz ruhig meinen Pass gegeben das Visum gezeigt und warten.
Danach gab es einen Zettel worauf stand das das komplette Gebiet für Ausländer gesperrt ist und ich Postwendent zurück muß (obwohl mir der Bootsbesitzer angeboten hat auf dem Boot zu Übernachten)
So schnell konnte ich gar nicht schauen war mein Gepäck auf einem kleinen Boot welches mich ans andere Ufer an die Straße bringt.
Die Verabschiedung von der Bootsmanschaft erfolgte unter den wachsamen Augen der Uniformierten (mit MP griffbereit) und als ich fragte was ich nun bezahlen soll (Bootsfahrt mit Essen) ausgemacht war 1-2 Dollar wollten der Bootsbesitzer händeringend kein Geld mehr.
Also ab auf die andre seite zur Straße wo schon ein Auto bereitstand.
Ich sollte 20 Dollar für die Rückfahrt zahlen.
Als ich dies ablehnte und mit meinem Gepäck richtung Straße laufen wollte um den Bus zurück zu nehmen oder per Anhalter kam die Fahrt auf einmal nur noch 5 Dollar welche ich auf 4 Dollar runtergehandelt hatte.
also am abend zurück in Hpa An wo ich Ale zum 2. mal verabschiedete weil ich noch eine nacht länger geblieben bin.
23.-25.01. Bago
eine größere Stadt mit wie überall vielen Pagoden und dem größten liegenden Budda (70 m)
besichtigt und den öffentlichen Nahverkehr ausprobiert ( Ausländer werden sehr oft beschissen) aber wenn man weis wie es langgeht fällt der Aufschlag weg.
25.01.-26.01. Kleinstadt nahe Yegi (= Kyonpyar)
also mit dem Bus nach Yanong = furchtbar und dort erstmal mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Busbahnhof (es gibt mehrer) dann wurde ich in einen Vorort geschickt der genauso oder ähnlich heist wie die Stadt wo ich hinwill.
Wieder zurück zum Busbahnhof (2-3 Stunden Verlust) und den richtigen Bus gefunden.
Abends dort angekommen und in dieser idyllischen Kleinstadt gibt es nur ein Gästehaus welches jedoch keine Ausländer aufnehmen darf.
Jedoch waren die Besitzer sehr nett und telefonierten mit dem Govorneur was so ca 20 Minuten dauerte.
Als sie dann das OK hatten wurde der Pass kopiert und ich hatte ein zimmer für 2,5 Dollar, also mit einem Aufschlag von 0,5 Dollar.
Ein supi Städtchen wo bestimmt noch nicht zuviele Ausländer waren. Ich werde zum Essen eingeladen, das Bier schmeckt und von irgendwelchen Ladenbesitzern bekomme ich ein kostenloses Fahrad geliehen.
26.01.
Ich begebe mich langsam auf den Weg nach Qua. Sind nur ca. 70 – 80 km. Also ganz relaxt auf den nächsten Bus gewartet weil mir einer vor der Nase weggefahren war. (= 1,5 Stunden später was ich natürlich vorher nicht wußte (hätte ich lieber die 2 Dollar für das Mopedtaxi bezahlt)
Im nächsten Nest vom Bus abgeworfen und nun ??? Es ist keine Verbindungsstraße nach Qua zu finden. Also nun Mopedtaxi zur “großen Staße”. Dort sag man mir das der Bus nach Qua erst 17 Uhr fährt. Es ist mittlerweilen 12. Daum raus und mit irgendeinem Bus in die richtige Richtung erstmal. An einer Kreuzung wurde ich rausgeworfen und mir wurde gesagt das die “kleine Straße” nach Qua führt. OK dort ist ein Checkpoint und wieder die Antwort das der Bus nach 17 Uhr hier durchfährt. Ich sollte 5 Stunden warten. Es fuhren auch keine Autos welchen ich die 50 km zugetraut hätte in diese Straße rein.
Plötzlich kommt ein Truck und nachdem sich der Fahrer beim Checkpoint vergewissert hat das er mich mitnehmen darf ich rein in die Karre und ab ging es.
Danach wußte ich warum fast kein Verkehr auf dieser Straße durch ein Gebirge war. Wir brauchten für den Weg mit Essenspause und Radwechsel knapp 8 Stunden.(Gebirge mit Weg) Aber es war im Gegensatz zum Busfahren lustig und entspannt. (Ich hatte hinten das Notbett für mich) Uns begegneten in den 8 Stnden ca 12 Fahrzeuge (11 x Gegenverkehr und ein Jeep welcher uns überholte) dort saß so ein Uniformierter drinn. Ich habe das Essen für uns 3 (3 Dollar zusammen) bezahlt und alle sind glücklich.
Am Abend bekam ich dann das Staunen. Es fuhren in die Gegenrichtung 5 mittelgroße Reisebusse (so 40 Sitzer) welche voll Leute waren.
25. bis ca 30.01.
Gwa am Strand. In der gemütlichen Stadt war es eyasi für 5 dollar die Nacht. Strom gab es von 17 -22 Uhr. Der menschenleere Strand (bis auf paar lokal peoples war keine 8 minuten zu Fuß entfernt. dort war die Hängematte 2 Tage zwischen den Bäumen in einsatzt.
Ich miete mir wieder mal ein Moped. ein neues sollte 5 dollar am Tag kosten , aber ich bestand auf eine alte Karre welche ich dann 2 Tage für 5 Dollar hatte.
30.01.
fahrt von Qwa to Thandwe oder so.
Durchfahrt in Thandwe da gab es nur ein lokalpeople guesthouse und ich beim Govorneur gefragt ob ich dort Übernachten darf.
Nein ich sollte in ein Hotel in 15 km entfernung fahren welches 50 dollar pro Nacht kosten würde. Also weiter in Richtung Zwischenziel.
Naja aus der Übernachtung im “Mönchhotel” ist nichts geworden aber dafür im Brückenmilitärhaus . Die Matte auf dem Fußboden war mir zu hart sodaß ich meine Hängematte benuzt habe.(habe supi geschlafen)
31.01.14
Heute sitze ich auf dem Busbahhof und warte auf den Nachtbus welcher schon 17 Uhr losfährt und früh um 4 am bestimmungsort Pyey sein soll. (anstatt die Busse 2-3 Stunden später losfahren zu lassen) Die Strecke ist ca 180 km und dafür braucht man ca. 11 stunden mit Pause wie gesagt wird.
Nein es sind nur ca 7 Stunden und man wird Nachts 2 Uhr rausgeworfen am Busbahnhof ca 4 km von dem Stadtzentrum entfernt.
Leider werden nichtmal nachts im Bus die Türen zugemacht weil sie fast nicht zu schließen gehen und der Busbegleiter ja ständig mit dem Vorlegeklotz raus mus . die Feststellbremsen müssen ja nicht gehen. Der Busbegleiter muß ja auch etwas zu tun haben *lach. (Also Schlafsack raus und eingemummelt. Ich saß neben der offenen Tür)
also nachts zum Gasthaus……… in Pyey, den Pförtner wecken und dann schlafen.
11.02.
ausschlafen und die Stadt ein wenig erkunden. Hier gibt es wifi aber….
das bier schmeckt nach 2 Tagen ohne supi. Morgen überlege ich wohin es weitergeht. Aber auf alle Fälle richtung Nordosten. Gasthaus ist supi mit keinem Zimmer für 7 Dollar pro Nacht incl. leckerem Frühstück und netten Betreibern.
Hier habe ich auch wieder mal mehrere Traveller getroffen.
02.02.
ich Idiot habe auf den Gasthausbesitzer gehört.
Er sagte mir nehme den Bus nach Nepidor der fährt früh 6 uhr los und ist in 6 stunden am Ziel. Das war mir schon etwas suspekt aber ich dachte auch 7 stunden wären OK.
naja 5 Dollar dafür bezahlt und + 2 dollar für den Abholdienst ab dem Gästehaus. klappt supi .
naja wir waren nach 9,5 stunden am ziel. mit ewig langen pausen wo alle passagiere in ein restaurant reingetrieben werden welches natürlich teurer ist als die kleinen restaurants daneben(doppelter Preis). (ich war wie immer der einzige Forenger und an mir zupften sie besonders rum.
Aber nicht mit mir. Rausgegangen nach nebenan und köstlich für 1 dollar gegessen.
Also Napidaw ist die größte Kommunistische Schow welche ich jemals gesehen habe.
Eine komplett neue Stadt auf der grünen Wiese mit 100.000 -200.000 Einwohnern. (alles nur Regierungsbeamte) welche in supi Häusern mit supi gepflegten Umfeld, Strom , gewässerten und geschnittenen Rasenflächen, neuen überdimensionalen Straßen und fast kein Müll. (die einzigen Papierschnipsel lagen auf dem Busbahnhof und der Markt wirkte belebt. Die Stadtrundfahrt mit dem lokalen pick up Bus war interressant.
Das war keine Stadt welche nach Burma gehört. Es gab alles, hier wurde alles reingebuttert.
In der Nachbarstadt ca 5 km enfernt welche natürlich wieder burmesisch ist gibt es nur ein bezahlbares Forengerhotel welches natürlich voll ist.(mit Einheimischen) in der Regierungsstadt ist alles unbezahlbar (60 Dollar aufwärts), also ich wieder zum Busbahnhof (weil Busfahren so schön ist ) und ab in die nächste Stadt Taungoo welche 100 km entfernt ist.
Ok nach 3,5 stunden auf supi Straße sind wir in der Stadt um 21,30 Uhr was hier nicht besonders hilfreich bei der Zimmersuche ist.
ab aufs Mopedtaxi und gesagt für die 2,5 km bekommt er einen dollar (anstadt 2,5 Dollar) und kann sich seine Provision noch im Gästehaus holen. (1 Dollar ist der Preis wenn Lokalpeoples fahren)
Ja wie soll es nicht anders sein kostes das erste Gästehaus 35 Dollar , das zweite 25 Dollar und das 3. + 4 dürfen keine Forenger aufnehmen.
Der Mopedtaxifahrer hatte mich nun auf dem Hals*lach.
Aber meine Laune war supi also laß ihn sich kümmern. Und siehe einer an jetzt bin ich in einem ganz netten kleinem Hotel für 10 Dollar pro Nacht für ein sehr großes Zimmer mit richtigem Bad und Warmwasser incl. nicht schaffbarem Frühstück.
(Naung Yo Hotel, Taungoo Township, No.(653) Nanda Kyaw Htin Street, Phone: 054-23611)
etwa 2 km vom Stadtrand entfernt Richtung Bago schräg gegenüber vom Mother Motel in eine Seitenstraße rein etwa 200 m hin in einer Quersraße.
ich schreibe es nur so genau weil es in keinem Reiseführer steht und das beste Preis-/Leistungsverhältniss in der Stadt hat.
03.02.
Hier gibt es auch Frühstück. Vielzuviel teilweise burmesisch und europäisch.
und das beste noch dazu. Ein fast neues Moped kostenlos wo ich nur den Sprit bezahlen muß.
Also heute ab in die Richtung wo ich hinwill (Leikow) und alls auskundschaften. Habe mir eine interressante Route zusammengestellt mit hilfe einer Lehrerin in einer Dorfschule und einen Townchip Chef. (habe ihn gefragt ob das OK ist und er hat es mir bis zu seiner Landelgrenze bestätigt.
Naja ich mußte mir ein Hemd kaufen (2,50 Dollar) weil mir die Sonne zu sehr auf die Schultern gebrannt hat.
Jetzt ein Feierabendbier und dann schlafen. Habe vor morgen mit dem Fahrrad die Stadt ein wenig zu erkunden.
04.02.
Die Faulheit hat gesiegt und ich war wieder mal ein bisschen mit dem Moped unterwegs. Die Stadt ist zwar wie alle anderen Städte in Burma aber mit einem großen Wassergraben und teilweise Stadtmauer in einer riesigen Größe umgeben.
Sehenswert ist auch ein riesiger teurer Hotelkomplex an einem sehr großem See welcher komplett mit See eingezäunt ist.
Mir ist aufgefallen daß erstaunlich viel Edelstahlzeugs in ganz Burma zu Geländern und ähnlichem verarbeitet wird.
mal eine grobe Zwischenbilanz: ca. 350 bis 400 Dollar in 18 Tagen.
Keine Ahnung wo man so das Geld verplempert aber hier was und da was und das läppert sich zusammen.
Ich denke der Tagesdurchschnitt wird noch etwas hoch gehen.
05.02. bis 07.02 from Taungoo to Jado
gestern ging es los ein anfangs gute straße über Lei Tho richtung Loikow zu fahren.
anfangs lief alles supi und ich kam mit 3 -4 fahrbaren untersätzen bis Napyodor. Bis zur ersten Kreuzung mit dm Moped, bis zur zweiten kreuzung mit einm neuen Jeep welchen irgendwelche größerer Geschäftsleute fuhren (sie sprachen perfekt englisch) weiter ging es dann mit einen alten Pick-Up ca. 2,5 stunden nach Themming.
Eine Lebensmittelpoint mit Tee und kaffestube und gesägtes holz neben den 7 Hütten die dort standen war alles. ich hatte Hunger und machte mich bemerkbar. klappt supi und ich durfte nicht mal bezahlen. (hab das Geld einfach unter die kaffetasse gesteckt)
Irgendwoher aus den 7 Häusern kam ein alter Mann von 73 Jahren welcher ganz akzeptabel ein paar wörter englisch sprach. er sagte das normalerweise kein auto mehr kommt. (der Zustand der piste verschlechterte sich 2 kilometer später total)
Glück im wartezeitraum. Eine tradionelle Berghochzeit fand statt und die Hochzeitsgesellschaft wanderte mit Paukenschlag an mir vorbei. es war eine Doppelhochzeit. zwei Brautpaare mit Ihren Familen. Es war eine klein Gruppe an Leuten die mit einer großen Trommel voran aus irgendeinem Bergweg über die Straße nach irgendwohin gelaufen sind. Hab ich dussel wieder mal nicht schnell genug geschalten und mich selbst eingeladen. da hätte es bestimmt was zum guggen gegeben.
ich sagte dann in meinem Übermut ob ich dann die Hägematte auf der Veranda hier zum schlafen hinhängen könnte wenn kein fahrbahrer Untersatz mehr kommt. (ich wußte ja noch nicht wie schweinekalt es nachts hier oben wird)
Nein ich als Gast kann natürlich drinn schlafen. Die meisten Hütten sind so aufgeteilt Haupthütte mit großem Aufennthaltsraum wo nichts weiter drinnsteht außer vielleicht 2 Holzsessel mit evtl. einem kleinen Tisch + einem altar oder kleinem Geisterhaus(= wohnzimmer) und einem kleinem Schafkabuff wo ein paar Bastmaten liegen ein ordentlicher stapel mit decken + Kopfkissen und ein paar sachen in körben. Davor befindet sich eine nicht zu große Veranda.
Gekocht wird unter der Hütte in der schwarzen Küche. (die Hütten am Hang stehen natürlich auf Pfählen wo der Eingang ebenerdig ist und man den hang runerkrabbelt in die Küche. Bei ebenerdigen Häuseren geht eine Treppe hoch.
Oft ist die schwarze Küche der Aufenthaltsort der Leute. aber wie sie das mit den frischen verderblichen Lebensmitteln in den ganz kleinen Dörfern machen weiß ich nicht. ich nehme an das der Mopedlieferdienst es täglich frisch aus der Stadt holt. (in großen Körben welche seitlich am Moped hängen.
der Mopedkurier ist ca 3 – 4 stunden dann für eine strecke unterwegt (bis in die nächste kleine stadt wo es auch alles gibt. (so 100 bis 150 Häuser)
Von dort ging es doch nach 2 Stunden mit einen Jeep nach Napydor wo ich beim Priester abgeworfen wurde. Sie alle wollten Händeringend kein Geld und die Schlüsselbänder erwiesen sich als das allerbeste kleine geschenk für das mitnehmen. In Jado ist es schon 800 m hoch und mitten im Dschungel. Entlang der “straße” einige kleine dörfer welche sich mit Bambus schlagen Holzarbeiten Kaffe welcher mitten im dschungel wächst und anderen kleingewerbe sich beschäftigen. Das kilo kaffe bringt im verkauf ca 2 dollar. der verkehr wird über mopeds geregelt. autos gibt es fast nicht und ich revidiere die aussage das man überall mit dem PKW durchkommt. hier muß der fahrbare untersatz extrem hochbeinig sein und mindestens über eine untersetzung verfügen. mit meinem Bulli hätte ich warscheinlich die kupplung geschafft. einen PKW hatte ich gesehen , jedoch hatte dieser eine aufgerissene Ölwanne.
also die hoffnung stirbt zuletzt und ich dacht das vielleicht noch ein fahrbarer untersatz für mich kommen würde aber daraus wurde nichts. also habe ich beim pastor gegessen und übernachtet. War supi und sehr interressant. Es gab sogar eine Dusche und ein richtiges WC und 2 Feierabend- Bier welches wir zusammen vernichteten. Dabei erzählte er mir das vor ca 5 Wochen ein weißer Mopedfahrer durchgekommen sei.(Verrückt denn ich hätte diese Straße nicht fahren wollen) Er hatte in einer anderen Kirche übernachtet. Die kirchen sind nach meiner meinung sehr überdimensional aber sehr einfach. hier in der region wohnen die ca 1 % Khatoliken. der Pastor beschäftigte einige kinder im garten ,ab 18 Uhr Gottesdienst in der Kirche für ca 1,5 Stunden ,und danach wurde noch etwas im selbststudium gelernt (es klang wie ein Singsang) . wenn die Schäfchen alles zur zufriedenheit des Pastors erledigt hatten durften sie noch etwas Fernsehen.
Es weit und breit die einzige stelle welche einen größern Generator zur Stromerzeugung hatte (3 KW)
nicht einmal die schulen hatten einen.
Am abend dann noch in in anderes kleines Bergdorf gelatscht welches nur über eine sehr grobe schotterpiste mit nur noch größern fahrzeugen oder totel verrückten Mopedfahrern erreichbar ist. habe dafür irgendwo unterwegs einen extrem hochbeinigen toyota jeep gesehen welcher äußerst klapprig mit untersetzung drinn dann zement oder andere schwere dinge welche nicht mit dem moped transportiert werden können dorthinbringt. Holz haben sie ja selbst aber es gibt teilweise Betonfußböden und die Kirchen sind aus Ziegelsteinen(diese werden natürlich vor Ort aus der roten Lehmerde hergestellt.)
Den nächsten Tag ordentlich gefrühstückt und nach dem ich dem Pastor neben kleinen Geschenken wenigstens 10 Dollar für das supi “Hotel” uberreicht hatte ging es ab auf die straße.
Oh glück gehabt . nach knapp einer stunde kam ein kleiner LKW welcher mich in ca. 3 Stunden an den Rand des Ortes Jado brachte. Das schrägste war das er den Beifahrer auf die Ladefläche jagte und ich nun den besten Platz auf dem Beifahrerzitz hatte. Er war total versessen auf mein afrikanisches T-shirt sodas ich es auszog und ihm schenkte.
Ich war in 2 tagen nun bei 65 meilen von insgesammt ca 130 meilen weit gkommen.
Also 13 Uhr und ich hatte große hoffnung noch weiterzukommen. Als kein Fahrzeug kam holten die Leute jemanden wer Englisch sprach. Und siehe da es war ein Pastor aus dem Dorf. Ein ziemlich schräger man von 55 jahren welcher Kinder hatte (woher nur). Keine ahnung wie es zusammenhängt , jedoch stellte er mich einem anderen Pastor vor welcher im Kirchengelände wohnt. Er selbst wohnt gegenüber der Kirche in einem ganz normalen Haus.
Meine Idee weiterzukommen ging nicht auf sodaß ich wiederum die Gastfreundschaft eines Pastors nutzen mußte. Es gab lecker Essen und danach am Feuer draußen (wenn die Sonne untergeht ist es Schweinekalt) noch 2 Dosen Feierabendbier. 20,30 Uhr ist dann Schafenszeit. Ich bin hier in knapp 2000 Höhenmetern.
Die Nacht hatte ich anfangs gefrohren weil die Decken ständig von meinem Schlafsack runtergerutscht sind. nach einem ordentlichen einmummeln habe ich aber doch später wie ein Murmeltier geschlafen. (mitten im Dschungel in einem kleinen Dorf wo kein Geräusch außer die der Natur zu vernehmen sind.)
mit der gastfreundschaft untereinander hapert es allerdings. da kam spät abends als wir beim Feuer saßen ein Mopedfahrer und fragte wegen einer Übernachtung. Er wurde einfach weitergeschickt obwohl es weiter gar nichts mehr gab.
Ich habe nun erfahren das man für ein Kantholz ca 14 × 14 × 4m lang wo 2 Personen mit der Schrotsäge einen haben Tag dran beschäftigt sind ca 2 Dollar bezahlt.
Also kostet das ganze Holz für den Rohbau für ein mittelgroßes Haus ca 300 Dollar.
Die Bäume welche dazu geerntet werden sind zwischen 25 -30 jahre alt und haben kleine Blätter und einen Stammdurchmesser von ca. 30 cm
Weiterhin hatte ich das Vergnügen mit dem bestimmt über 50 jahre alten Nissan LKW des Pastors mitzufahren.(zum Holzholen) und wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser 1500 Dollar wert.
also der jetzige Pastor passt auch aber ist ebend anders sodaß ich mal 7 Dollar hinlegte. obwohl erst protestiert aber doch gern genommen wurde. Ist ne menge Geld hier und man darf nicht den Eindruck erwecken man wäre reich. Es muß schon alles in der Propurtion stimmen.
Gestern wurde gesagt heute kommt der LKW Bus was jedoch nicht stimmt. Er kommt aber warscheinlich erst morgen oder übermorgen oder…… Jedoch habe ich heute nachmittag eine Weiterfahrt mit einem Pick Up bis Loikow.
Hoffentlich stimmen die Aussagen von verschiedenen Personen (Immigrations Officer + Pastoren) das es am Check Point keine Schwierigkeiten geben wird. Ist ca 1 meile von hier entfernt. Aber laufen geht jetzt nicht. In der Sonne ist es zu warm und außerdem geht es steil nach oben und wenn ein fahrbarer Untersatz käme und mein Gepäck dann beim Pastor steht ?
Jedenfalls habe ich jetzt detallierte selbstgemalte Landkarten mit Entfernungs und Zeitangaben von dem wo ich hinwill in Englisch und Burmesisch beschrieben sodaß man diese jetzt jedem Lokal People vor die Nase halten kann.
Übrigens gibt es in den Bergdörfen zwar jede menge kleine Läden mit Kaffe und Keksen aber nichts zu essen. da muß man schon fragen und dann kommt meisens gebratener Reis mit Ei herzu. lecker. manchmal fragen die leute auch ob man hunger hat. aber alles nur mit mimik und gestik. es wird viel gegrinst dann unterhalten kann man sich wirklich nicht.
ich hoffe das die straße nicht zu schnell fertig gebaut wird und diese leute noch eine weile ihre weitesgehende ursprünglichkeit behalten können. es gibt ja schon viele Mopeds als Lebenserleichterung und es fehlt eigentlich an nichts.
07.02. bis 08.02. Jado to Laikow
also billiger kann man nicht über die Berge kommen. bis jetzt hatte ich nur 2 – 3 Dollar Fahrtkosten und das letzte stück habe ich gern 10 anstadt der verlangten 7 Dollar gegeben. Ich hatte die komplette hintere Sitzbank in einem ziemlich verbeultem Pick Up für mich und die anderen mitfahrer außer dem beifahrer saßen auf der ladefläche. das wir eine knapp 5 stündige fahrt mit kurzen pausen über den Pass und dann die Sepentinen wieder runter. und siehe einer an an der Landesgrenze auf der Passhöhe gab es zwar einen Schlagbaum und ein Häuschen aber keiner war da. Die Straße wird warscheinlich zu wenig befahren. und ab der inneren Landesgrenze (Passhöhe) wurde die Straße besser (bis auf wenige zwischenstücke.)
Es gibt viele kleine Dörfer dort oben aber Google kennt diese nicht (aber ich mit meiner selbstgemalten Route !!) Kurz nach dem Pass stand ein sehr großer fast neuer Kettenbagger welcher auf der eigenen kette hier her gekommen ist (sieht man an den spuren auf der Straße) Der Bagger muß Tage gebraucht haben ????
kurz vor Leikow sitzt da die erste Padoung frau mit Ihren vielen Hals und Beinringen aus Messing in ner art raststätte rum. ich raus das erst foto und ihr 1 dolar in die hand gedrückt.
Es gibt jede menge Dörfer und fehlenden Dschungel weil nicht wieder aufgeforstet wird. Es versteppt teilweise hier oben.
Mir erzählte jemand das viel Theakholz nach Thailand verkauft wurde und die Einheimischen auch nicht gerade glücklich damit sind.
8.2. bis 9.2. Laikow
Weiter die Restlichen 15 km bis in die Stadt. Dort hat mich der Pick Up im besten Hotel abladen wollen (60 Dollar/Nacht) ??????????? und dann mit einem Schrotthaufen vorgefahren.
Ich meinen Rucksack wieder auf die Ladefläche und mich dorthin kutschieren lassen wo mich die Hotelangestellten hinschickten.
Hm ein Zimmer mit 12 betten für 10 Dollar/Nacht für mein Bett?? Es war zwar mittlerweilen fast Dunkel und ich nur meine Rucksack abgestellt mit den Worten . I going foot. Nach einer knappen Stunde hatte ich ein kleines aber ausreichendes Zimmer von 15 auf 10 Dollar/Nacht runtergehandelt. Viel zu teuer aber was soll es. Und die Vermieterin war ein Geldgieriges Biest. Sie wollte für Ihr Fahrrad 3 Dollar… hab ich ihr nicht gegönnt.
Wollte noch für heute ein Moped organisieren aber jeder sagte mir das geht nicht und man kann nur mit einem Führer und Auto in die Padong Dörfer fahren.
Dank eines Stadtplanes welchen ich mir in einem Hotel besorgt hatte und meiner eigenen selbstgemalten Karte wollte ich mal sehen was passiert.
Heute morgen erst mal zum großen Markt (wo ich beinahe über 2 Padong Frauen gefallen bin weil diese sooo klein waren) mich ordentlich gestärkt danach auf eine wirklich mal schöne Pagodenanlage gekrabbelt und dann Richtung Padong Dorf was ja alleine nicht gehen soll. Es fuhr wirklich kein Bus oder sonstiges dorthin.
Damen raus und los ging es Stück für Stück.
Auf halben Weg packte mich dann einer auf sein Moped hintendrauf und fur einfach in die richtige Richtung. Mir tat der Hintern weh und so gab es eine Kaffepause.
Dann irgend ein Abzweig auf einen staubigen Weg ins nichts.
Nach den Reifenspuren und der intensivität der Wegnutzung mußte es ins Padong Dorf gehen und ich befürchtete schon den großen Tourirummel mit Jeeps und den besseren Touris.(war aber Gottseidank keiner da)(die Fahrt sollte 80 Dollar pro Person ab 2 Leuten kosten)
Nach ca 3 km waren wir in einem kleinen Nest mit vielleicht 40 Häuschen oder Hütten und mein Fahrer übersetzte mir mit Händen und füßen das alle Giraffenfrauen irgendwo auf dem Feld zum arbeiten seien.
Ok ich im bedeudet das er warten soll und zu Fuß durch das Dorf. Um die 2.Ecke hackte die erste Frau in ihrem Garten rum. Ich hin geguckt und (ich kam mir vor wie ein Zoobesucher) hin und gefragt wegen Foto. sie zeigte mir fünf Finger was ich als haben Dollar deudete. Nee sie wollte 5 Dollar…. ich paar Fotos gemacht und ihr 2 Dollar in die Hand gedrückt. War auch OK. Man soll es ja nicht Übertreiben. Und siehe einer an es kamen immer mehr aus Ihren Häuschen raus. Die nächste wollte 2 Dollar und ich habe ihr einen gegeben. Bei der 3.+4. habe ich dankend abgelehnt. Zoobesuch mit extrahiglings für extra monay.
Wir dann wieder zurück und ich habe meinen Fahrer dann 5 Dollar in die Hand gedrückt (wir waren fast 3 Stunden unterwegs) und was macht er: holt erstmal 2 kalte Bier herzu und organisiert noch eine kostenlose Rückfahrt in die Stadt (ca 8 km)
Später ich dann nochmal los in die Stadt und weil es schon ein parr 100 m waren und ich den Bahnhof suchen wollte erstmal am Wegesrand bei den Einheimischen rumgestanden wo ein Fahrrad im Hof stand. Darauf irgendwie gezeigt das ich fahren wollte und schon gab es ein Fahrrad für 2 Stunden. War sehr hilfreich bei der Suche nach dem Weg wo ich hinwollte.
Zurück dann gefragt was ich bezahlen soll fürs Fahrrad und die Eltern hatten ihrer kleinen Tochter gesagt sie soll 100 kyat (= 10 cent) verlangen weil sie ja vorher noch den Staub abgwischt hatte. Fand ich süß und so gab es das doppelte. Den Bahnhof hatte ich gefunden aber es fuhr kein Zug in meine Richtung, den Busbahnhof nicht.
Ist in Burma total bescheuert eingerichtet das die Busbahnhöfe weit außerhalb liegen und man nicht weis wo diese sind wenn man nicht dort ankommt. Also wird man ständig von den Mopedtaxifahrern übers Ohr gehauen und mit den 3 rädrigen Motorradpickups welche so 10 leute transportieren da bin ich bis jetzt nicht dahintergestiegen wie es funktionert weil die gar nichts verstehen und so landet man schnell wo ganz anders als wo man hinwill.
Habe zwischendurch noch ein anderes Gästehaus für 3 Dollar weniger gefunden aber ich will hier weg. Es reicht.
9.2. bis 11.2. laikow to taunggy
Ich habe ja Urlaub und brauche keinen Stress. Ich will heute ja nur 180 km auf einer großen Hauptstraße überwinden.
Also ganz in Ruhe gepackt (habe ein neues Packsysetem welches besser ist) ca 8 – 9 kg im großem Rucksack auf dem Rücken und ca 4 -5 kg im Frontrucksack. =supi wen man mal ein Stück läuft.
Nach 300 metern war der Markt zum Frühstücken dann noch 200 m bis zur richtigen Straße und Daumen raus. Nach 2 Mitfahrgelegenheiten war ich ca 5 km weiter am Busbahnhof.
Ok der einzig Bus heute in meine Richtung war vor ner halben Stunde abgefahren.
Also wieder auf die Straße undd Daumen raus. Nach 2 Mitfahrgelegenheiten in LKWs war ich 60 km weiter und wußte auch warum niemand weiter auf der Hauptsraße fuhr. Diese war 3 m breit und in einem sehr schlechtem Zustand. Der letzte Truckfahrer hat mich dann noch mit einem Moped in ein ca 1,5 km entferntes Dorf gebracht wo es einen Busticketverkauf gab. Ich also große Hoffnung das noch ein Bus von irgendwoher in meine Richtung fährt oder ein anderes 4 rädriges gefährt. Also Bus gab es keinen mehr und die paar Autos die es gab wollte nur um die Ecke.
Habe mich erstmal mit Nudelsuppe gestärkt und in ruhe gemüttlich Kaffe geschlürft bis ein Polizist ca. 13 uhr daherkam und mir sagte ich könne nur zurück nach Leikow fahren. Als ich das ablehnte bot er mir an auf der Polizeiwache zu schlafen was ich auch ablehnte weil es gab ja ein kloster im Dorf und es war 13 Uhr. Hm
Wieder ein Fall der totalen Ignoranz der Burmesen gegenseitig:
Ein alter Mann versuchte sein Moped mehrere Minuten mit dem Kickstarter zu starten aber seine Kraft reichte nicht. Einige Einheimische welche 2 Meter entfernt standen schauten nur kurz hin und dann wieder weg. Also ich hin und sein Moped mit dem ersten Versuch angetreten. Nun konnte er (zwar etwas wackelig) losfahren.
Ist mir sehr oft aufgefallen das die Leute untereinander sehr Stumpfsinnig sind.
Ich mir wieder meine Deteillandkarte mithilfe eines Lokalpeoples im Doppelschreibsystem (so wie ich es verstanden und nach mehreren sprechversuchen aufgeschrieben habe und dann noch auf Burmesisch)
“manche Erkenntniss kommt erst einen Tag später”
Doch dann kommt auf einmal ein mittelalter Bus daher.
Daumen raus und rein in die Karre. zuerst hinten im Laderaum (die hinteren Sitzreihen waren ausgebaut) und dann weil der Busbegleiter ein paar worte Englisch konnte vor neben den Busfahrer. OK die Zeitangaben auf meiner Landkarte stimmten . Die Hauptstraße war teilweise nicht mehr vorhanden. Ich weiß ja nun mittlerweilen den Straßenzustand aufgrund der Zeitangaben, welche ich mir immer schön neben die Kilometer schreibe, einzuschätzen.
Ich erfuhr das der Bus nicht an meinen Zielort fur und das es am Zielort des Busses keine Herberge gäbe, ich aber mit im Bus schlafen könne.
OK also wenigstens drinnen schlafen denn draußen sind die Nächte doch ziemlich kalt (ca 1400 Höhenmeter)
Die hinteren Sitze waren ja ausgebaut und so gab es genug platz zum schlafen.
Essenspause: Ich wurde von der Busmanschaft (3 Leute) zum Essen eingeladen was ich dankend annahm weil ich Hunger hatte. Sie erzählen mir das das Geld von den aufgesammelten Passagieren (ich hatte 3 Dollar bezahlt was oK war) der Busmanschaft gehört und zum Essen, für die Viedeoanlage mit Flach TV (läuft alles über einen Umformer auf 220 Volt) oder für sonstige nette Dinge ausgegeben wird. Das Essen kam für alle vier mit einer kleinen flasche Wisky für den Fahrer und Bier 15 Dollar. Es war ein Festmenü.
Ja es wird wieder mal interressant.
Ein zwischendurch zugestiegener älterer Shan in seiner tradionellen Kluft (was selten einer anhatte) kam ins Spiel (er hatte gewartet bis die Busmanschaft satt und zufrieden ist denn mit hungrigen Leuten lassen sich keine Geschäfte machen.) Er redete mit dem Busbegleiter und dann stieg dieser auf nun wiederum auf zufällig dastehendes Moped wo 2 Sahn mit tradioneller kluft aber ohne turban sondern mit irgendwelchen Mützen irgendeiner Organisation draufsaßen. Diese warten am Bus. Nach einer halben Stunde kamen die 2 mit dem Moped wieder und alle Insassen mußen aus dem Bus aussteigen und warten (ich auch) Wir warteten ja vor oder in der Kneipe.
Ich fing an mich zu wundern warum die ganze Busbesatzung schick angezogen und ohne den üblich Krimskrams unterwegs war aber dazu später.
Nun die Meldungen zum Goverman funktionieren auch hier. Kam einer herbei der kein engisch konnte und wollte meine “Passportnummer” irgendwie sah er aus wie alle anderen aber es war der dorfpolizist in ziviel. Ich ihn erst eine weile geärgert weil er ein Golfclub T-Shirt anhatte und keine Uniform.
Reden ging nicht aber ich gab ihm meinen Pass weil ja die Busmannschaft zum Buissnes unterwegs war und ich denen keinen Ärger bereiten wollte.
Er malte meinen Namen in ein Buch fragte nach meinem Land und warum ich hier rumsitze. Alles mit Händen und Füßen denn der Busbegleiter welcher etwas englisch konnte war nicht da. (ich kann ja auch kein Burmesisch) ich ihm begreiflich gemacht das ich nur auf den Bus warte wie die anderen 20 Leute auch um nach Taunggyi zu fahren wo ich ja sein darf. Es war schon ziemlich spät und er wollte mich wieder mit zu sich nehmen. War aber wohl eher froh das ich auf den Bus bestand.
Nachdem der Bus wieder da war nach 2-3 stunden (es war schon dunkel) wurde ich auf einen Sitzplatz gesetzt der Platzinhaber auf einen Schemel und neben mich der alte Shan.
Ich war nicht böse darüber aber erst nachher viel mir auf das das Berechnung war.
Wir kamen an meheren Check Points vorbei wo die Schrankenwärter von weitem in den Bus schauten und mit der Besatzung kurz redeten. Ich saß hinter der Tür und somit konnte mich keiner gleich sehen. War warscheinlich auch gut so.
Der Bus war so kurz nach 10 Uhr abends an seinem Ziel und alle waren total fertig vom Tag.
Ein Durcheinander nach drinn und draußen und die Passagiere begannen sich auf den Sitzen zur Nachtruhe vorzubereiten wie es schien. Also ich schnell zu meinem ausgeguckten Schlafplatz und mich breitgemacht. Schlafsack + Hängematte darüber (ist ja gepolstert und somit wie eine dünne Steppdecke) den Tagesrucksack unter den Kopf und fertig. nach kurzer Zeit erneute Unruhe im Buss und fast alle sind ausgestiegen. Ich verzichtete auf mein kleines Feierabendbier wegen der Problematik das ich Nachts nicht über die Leute stolpern muß wenn ich rausmüßte.
Habe mittelprächtig geschlafen. Es wurde kalt im Bus.
Früh eine Unruhe draußen als es begann zu dämmern.
Ich raus und mich zu den anderen an ein kleines Feuer gesellt zum aufwärmen. Die ersten Verpflegungsbuden hatten offen und es gab Kaffe und ne art Pfannkuchen. lecker
Überall standen Leute rum in schicken Klamotten aber mir dämmerte es immer noch nicht. War aber interressant das Treiben zu beobachten. Inzwischen kam die Sonne raus und wärmte schön.
Der etwas englisch sprechende Busbegleiter war unauffindbar und ich hatte genug gesehen. Wie sich die Frauen im Bus im hinteren teil hübsch machten und andere draußen ihre Zähne putzten. Ich wollte wissen wo ich bin und was hier ist aber das war nicht rauszubekommen.
Irgendeiner erkanne den Sinn meiner Lankarte machte einen Punkt darauf wo wir sind und schrieb es dazu. Einen Strich halb zurück drauf und ich marschierte zur Straße . Waren noch so 40 km bis Taunggyi. Der erste kleine LKW mich mit auf die Ladefläche zu den anderen gepackt und ab ging es. (meine Decke für 3 Dollar welche immer griffbereit ist hat sich wieder mal bewährt)
Uns entgegen kamen viele kleine LKW mit sehr vielen festlich angezogenen Menschen drauf. Nun war mir klar das ich irgend etwas verpasst habe. Der Bus war ein Ausflugsbus hierher . OK was soll es . Ich hatte Glück und unser fahrbarer Untersatz fuhr uns direkt zu meinem Ziel innerhalb einer reichlichen Stunde oder so.
Nun stand ich da. Neue Stadt und der Reiseführer hatte Übernachtungsvorschläge ab 25 Dollar.
Nach einigem suchen ich ein nettes kleines Hotel mit supi Zimmer 350 m entfernt von der großen Straße und 600m vom Hauptmarkt für 15 Dollar gefunden.= Dumot Motel
Am abend wollte dann noch eine kleine Eule auf meinem Kopf zwischenlanden.
11.02. bis 14.02. 2014
irgenndwie hatte es mir keine ruhe gelassen was dort ist wo ich war und so habe ich mich anhand meiner Landkarte durchgefragt.
Ich bekam nur ausweichende Antworten nachdem sie mich gefragt hatten ob ich Buddhist bin.
Das Gebiet war wo ich war für Ausländer nur mit Führer und Permit (20 Dollar) angeblich zu besuchen.
Irgendwann bekam ich dann raus das dort eine Höhle mit Buddahzeugs ist welche wohl der zweithöchste Pilgerort in Burma ist. AHA
Na da mal los am nächsten Tag . Pick Up Bus gesucht und gefunden. Irgendwer sagte ja ich kann hin ein anderer nur mit Führer und Zettel.
Was solls auf der Herfahrt in die Stadt habe ich nichts bemerkt. ich saß ja an der Rückwand des Führerhauses des kleinen LKW auf der Pritsche mit ein paar lokal Peoples und der Fahrer sauste durch alle Schlagbäume weil diese offen standen.
Rein in den Pick UP bezahlt bis in die nahe kleine Stadt (Ho Pone) und los.
Am Checkpoint hielt der Bus und der Fahrer ging zum Schlagbaum um zu sagen das er einen Forenger an Bord hat. (Die müssen alle mächtig viel Angst vor irgendwem haben)
Ich raus und dann begann die Fragerei. Ich sagte das ich zur Höhle wollte und das ich wußte das das Grenzgebiet für Ausländer ist. Ich zeigte eine Karte im Reiseführer wo ich selbst einen Strich reingemalt hatte wo auf der einen Seite “closed” stand. Wieder die Frage nach meinem Führer. Ich sagte das ich bis dahin keinen brauche und dann telefonierte er irgendwohin und ich konnte wider zurück auf den Pick up.
In Ho Pone erstmal lecker das 2. Frühstück eingenommen mich ein bisschen befragt und weiter ging es. Ich kannte ja den Weg ungefähr vom Vortag. Los in die Richtung und per Anhalter zur Höhle.
Ja da war ich gestern keine 200 m entfernt. hm Pag Na Höhle glaube ich.
Als ich davor stand hat mich fast der Schlag getroffen. Ein großes Schild “Forenger 20 §”
Ich wollte einfach ignorierend durchlaufen aber da hielt mich ein Mönch auf der auf seiner “Spende” beharrte. Er fragte mich nach meinem Führer und als ich ihm mehrfach versicherte das ich keinen habe wollte er 10 $ von mir. Ich Ihm 5 angeboten. (Die Einheimischen zahlen nichts). und weiter rumgestanden. Nach nichtmal 5 Minuten gab er mir ein 20 Dollar Ticket für 5 Dollar und ich konnte in die Höhle.
Jetzt weiß ich das irgendwo in der Stadt Leute rumlungern und angeblich kostenlos dem Touri eine schöne Höhle zeigen. Nur das Essen und den Transport + Eintritt muß der Touri bezahlen. Der Mönch gibt gern etwas von seiner 20 $ Spende ab. Wieviel weiß ich nicht.
Die Höhle war riesig und mit haufenweise Buddahzeugs bestückt (manchmal schon lächerlich mit Blinkzeugs) aber die Höhle war wirklich sehenswert.
Drinn waren wenig Einheimische im Gegensatz zu gestern. Keine Ahnung warum.(achso gestern war glaube ich Sonntag)
Jedoch latschte eine Dame aus Hongkong mit einem Mönch durch der alles erklärte. Dem habe ich mich natürlich gleich angeschlossen um auch einiges zu erfahren. der Mönch sprach sehr einfach und das war gut für mich.
Die Höhle wurde durch Zufall von deutschen Staßenbauern gefunden als diese vom Berg Steine holen ließen. (die DDR hatte wohl einiges früher hier zu schaffen)
Daneben gab es noch eine geauso große Höhle welche noch nicht so ausgebaut war. Nur der Fußboden war Plangemacht und die abgebrochenen Stalagtiten und das Zeugs lag in ein paar Ecken rum. Wenigstens gab es Licht darin denn meine Taschhenlampe brachte nicht viel. Irgendeiner hatte es angemacht als ich schon ziemlich weit drinn war und ich war ganz schön erschrocken.
So das war nun die Einsicht einen Tag später. Nun wußte ich es.
Also zurück nach Ho Pone. Ich hatte Hunger und dort gab es noch eine schöne Pagode mit vielen kleinen Stuppas ringsrum.
In das erst beste Restaurante rein auf die Teller der anderen geschaut und bestellt. (mit dem Finger draufgezeigt was ich haben wollte)
Wieder einmal bekam ich bein Essen besuch (keine 20 Minuten nachdem ich gekommen war) Der Wirt hatte irgendwo Angerufen und da kamen wieder mal 2 Leute die alles wissen wollten. Und ich könne auf der Polizeiwache Übernachten wenn ich möchte.Und wo denn mein Führer und mein Permit ist. Es war kurz nach 14 Uhr und ich kannte ja den Weg zurück. Daher habe ich rumgescherzt und gesagt wenn er mir die 15 Dollar für mein bezahltes Hotelzimmer gibt übernachte ich bei ihm und hole paar Bier für abends. Sie stellten fest das mein Visum nur noch 3 Tage haltbar ist aber ich habe einfach geantwortet das ich es schon schaffen werde und wenn nicht dann muß ich halt die 3 Dollar Überziehungsgebühr bezahlen.
Dieses Gebiet ist erst seit anfang Februar gelockert. Wenn du im staatlichem Reisebüro fragen gehst wollen sie natürlich die 20 § und geben dir eine Führer von sich für ich glaube 30 § pro Tag. Aber Ihr seht es ist auch ohne Permit und ohne Führer betretbar was noch nicht mal alle von der Staatsmacht wissen. Kann sich auch schnell wieder ändern wenn ich an das Buissness der Busmanschaft denke. Ich wäre gern Mitgefahren und hätte geguckt was da so los ist.
Mein erneuter Besuch dieser Ecke diente auch hauptsächlich mit dazu herauszufinden ob es einen hablegalen Weg gibt über Land nach Kengtoung zu reisen. Möglich ist es schon durchzukommen aber höchstens im LKW und dann versteckt bei jedem check point oder auf den kleinen Straßen lang. Aber da braucht man mindestens 2 Wochen für 400 km und darf sich nicht länger als 15 Minuten draußen aufhalten bevor man die Stadt verläßt. Keine Ahnung wie oft man umsteigen müßte und ob das immer die richtige Richtung ist ist auch Zweifelhaft. Es gibt ja viele Straßen und Wege und Abzweigungen und wenige 4 rädrige Fahrzeuge. Diese Erfahrungen kann man auch in erlaubten Gebieten machen.
Das muß ich nicht haben und somit habe ich mir heute einen Flug für Freitag den Ablauftag meines Visums in die Grenzstadt Tachelick Burma ganz im Norden von Thailand für 130 Dollar gebucht.
Wäsche waschen lassen welche schon allein in der Ecke stand incl. 2 Rucksäcke schrubben für 3 Dollar. Supi
Heute war ich in der kleinen Stadt …… am Inlesee und war richtig angenehm überrascht. Eine bunt gesteute Travellerszene in einer netten Umgebung. Der erste Overländer den ich in Burma überhaupt gesehen habe war ein uralter großer Haubenmercedes vor einer Werkstadt. www.overlandtravel.de
Dort habe ich sogar ein Fahrrad für einen halben Dollar bekommen weil es schon mittags war. Dazu kam noch das Erebniss ein kurzes Stück mit einem uralten kleinen Bus mit Holzbänken mitzufahren und eine Ziggarrenmanufaktur zu besichtigen.
Der Tag war supi.
Morgen geht es per Flugzeug nach Tachileck Burma/Mae Sei Thailand
Das Visum ist bis auf den letzten Tag ausgeschöpft.
Bilanz: ca 580 Dollar + Flug ca 130 Dollar in 4 Wochen = bis jetzt das günstigste Reiseland gewesen.
zum ca Vergleich : 8 Euro = ca 10 Dollar = ca 300 Bath = ca 10.000 Kyat und damit kommt man ganz schön weit. Ein Essen kostet zwischen 0,50 bis 2,00 Dollar. Essensstand oder Restaurante.
In Thailand muß man für vergleichbare Unterkünfte das selbe oder mehr, selten weniger bezahlen. das Essen ist dort etwas teurer aber die Infrastruktur besser.
Bier in Thailand = 2,20 Dollar , hier 1,20 bis 2 Dollar. Minibusse, Busse + Pick Up etwas billiger hier wenn die Straßen einigermaßen befahrbar sind.
Was nervt ist der Staub wo die Straßen nicht befesigt sind und Fahrzeuge unterwegs sind. In den kleinen Dörfern stört es nicht weil ja Fußgänger keinen Staub aufwirbeln.
Das Land entwickelt sich sehr schnell, für meinen Geschmack zu schnell.
Man findet kaum noch Handwerk auf der Straße und es gibt selbst schon in kleinen Dörfern hohe Zäune mit Stacheldraht drauf.
In den größeren Städten gibt es alles was das Herz begehrt.
14.02. bis 16.02.2014 from Tachelik to Mae Sot
Nun ja da ich dem Mopedtaxi nicht die 3,5 Dollar vom Flughafen zur Grenze gegönnt habe bin ich mit dem Sammelbus für 0,5 Dollar gefahren. Jetzt hatte ich noch Kyat übrig *grins, und wußte nicht was ich damit machen soll. Doch paar Gummibänder welche ich so liebe (aber Mehrgewicht bedeudet) und 2 Bier gekauft und ab über die Grenze.
Mich hat Burma noch nicht ganz losgelassen. Ich sitze am Grenzfluß auf einer Terrasse über dem Wasser und Burma ist 15 m entfernt.
Da habe ich zum ersten mal gesehen wie Burmesen effektiv Fische fangen.
Auf einem LKW Reifen blubbert ein kleines Notstromaggregat. Dann ist einer mit 2 Bambusstangen von 3m länge und den beiden Drähten dran im Wasser. Ist ein Fisch in Sicht wird dieser nun mit Strom betäubt und der nächste holt den Fisch mit einem Köcher raus.
Ich hätte Angst selbst einen Stromschlag abzubekommen.
Also zurück in Thailland. Alles ist sauber und die Essens und Bierpreise 2 – 3 x so hoch. Upps.